Montag, 13. April 2015

Elternabend zum Thema "Mediennutzung"

Ablauf:


Einleitung:
Begrüßung: Vorstellungsrunde der Eltern, die Eltern stellen sich vor und erwähnen die Lieblingssendung/film des Kindes.
Überleitung zum Thema anhand einer Gliederung des Elternabends auf einer Flippchart


Hauptteil:
  • Wissen die Eltern über die Handlungen der Serien der Kinder bescheid ? Fragebogen über Mediennutzung der Kinder im Elternhaus ( Wie lange sehen die Kinder TV ? Wie lange und wie viele Medien nutzen die Kinder ? ... )
  • Ausschnitte von Kindersendungen über einen Beamer und eine Leinwand (SpongeBob) den die Eltern mit einem von den Erz. vorgefertigten Fragebogen beantworten sollen ( wie sinnvoll ist die Sendung ? Welche Handlung war zu sehen ? Findet i.eine Art von versteckter Diskriminierung statt ? ... )
  • Kurzer Austausch über die Sendung und die Auswertung ( Erzieherinnen werten den Ausschnitt aus und die Eltern ebenfalls - dann findet ein Austausch statt:  Erz. - Eltern )
  • Ergebnisse und gemeinsame Richtlinien werden mit den Eltern erstellt und festgehalten
  • "Trick-Box" - Die Eltern erstellen eine Szene die für späteres Projekt verwendet wird und auch den Kindern gezeigt wird
  • Bei der Herstellung des Filmes / der Szene wird auf die besprochenen kindgerechten Kriterien geachtet


Schluss:
Ausgabe der Informationsbrochure "Flimmo" für die Eltern, mit einigen Tipps und Tricks für geeignete Kindersendungen und Internetseiten.
Anschließend noch verabschiedet und es wird sich für die Mitarbeit und Aufmerksamkeit bedankt.


( Beta - Version 13.04.2015 )

Elternabend "Wirkung von Medien" - Jenny und Katharina

Zu Beginn stellen wir Snacks und Getränke bereit.





Inhalt
Methoden
1. Wir heißen die Eltern willkommen und stellen Thema und Verlauf vor.
- Filmausschnitt
- Wirkungsweise des Films
- Prof. Dr. Dr. Medien bearbeitet das Thema
  gemeinsam mit den Eltern
  - Welche Medien darf das Kind nutzen?
  - Welche Serien dürfen geschaut werden?
  - Ab welchem Alter finden Sie Medien/Serien
    sinnvoll und warum?
Power Point mit Verlauf
 
Folge von SpongeBob
 
 
 
Metaplankarten für die Eltern -> Sammlung auf Flipchart
 
2. Prof. Dr. Dr. Medien analysiert mit den Eltern
 
 
 
 
 
 
 
 
 - zeigt Filmausschnitte die für Kinder geeignet 
   sind und weitere geeignete Medien
 - ErzieherInnen, Prof. Dr. Dr. Medien und
    Eltern gestalten gemeinsam verschiedene
    Plakate
Passende kurze Filmsequenzen zeigen, an diesen erklärt er was gut ist und was nicht
- Eltern werden gefragt
- auf Metaplankarten wird dies auf einem
   Flipchart festgehalten
- Ausfüllen eines Qualitätsfragebogens
  Realitätsnah, Farbenwirkung, Sprache, soz.
  Umgang, Was gut/was schlecht, Lebewesen
  bekannt, …
Eltern werden durch Fragen und visuelle Hilfsmittel mit eingebunden
Plakate für:
1. Regeln für Mediennutzung
2. Was ist für welches Alter gut?
3. Welche Medien gibt es?
3. Gemeinsames Fazitgespräch
    - Was war gut?
    - Was haben die Eltern gelernt?
Eltern bekommen einen Flyer mit den wichtigsten Details über Mediennutzung
 
 
 
Flyer- indem die Inhalte der Plakate nochmal zusammengefasst sind.
Zum Schluss bedankt sich das Team für das zahlreiche Kommen der Eltern und verabschiedet diese.
 

Gestaltung eines Elternabends



Inhalt
Methoden
 
Motivation: Zuerst teilen wir die Eltern in zwei Gruppen (eine schaut einen Filmausschnitt in Kinderperspektive,  die andere Gruppe schaut den gleichen Ausschnitt aus Sicht der Erwachsenen). Wir zeigen einen kurzen Ausschitt der Kinderserie "Spongebob Schwammkopf".
 
Hauptteil: Nach dem Film werden die Gedanken beider Gruppen auf Plakate festgehalten. Dazu zeigen wir Erzieherinnen, wie wir den Filmausschnitt gesehen haben.
 
Anschließend werden die Eltern selbst tätig. Sie werden nun in drei Gruppen aufgeteilt (Kinder, Eltern, Erzieherin) und sollen sich nun Unterschiede & Gemeinsamkeiten herausfiltern.
 
Darauffolgend möchten wir ein kleines Aufklärungsgespräch starten, indem wir die Gefahren von Medien,  der richtige Konsum und allgemeines.
 
Schluss: Handout und/ oder ein Flyer wird ausgeteilt. Anschließend erfolgt gemeinsam mit den Eltern eine Reflexionsrunde.
 
Einen Film als "Anreiz" für den Abend und das Thema.
 
 
 
 
 
Dokumentation und Äußerungen ihrer Gedanken.
Sichtweise der "geschulten" Augen.
 
 
Verinnerlichung durch eigenes Tun.
 
 
 
 
Aufklärung

von Anna-Lena, Saskia und Tamara


Sonntag, 12. April 2015

Unterrichtsprotokoll 23.03.2015


Vorläufige Unterrichtsplanung
1. Organisation Kulturwerkstatt
: Schutz der
     Persönlichkeit &
Medienpädagogische Fachdienste

      2. Schluss Bearbeitung Text
    „Reale
und virtuelle Welt" 
       3. Elternarbeit (Elternabend zum Thema Wirkungen
                                 von Medien)
        4. Literatur und Materialien

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zu 1.: Organisation Kulturwerkstatt: Schutz der
         Persönlichkeit &
Medienpädagogische Fachdienste

Alles ist organisiert, Themen sind abgesprochen


zu  2.: Schluss Bearbeitung Text „Reale und virtuelle Welt"  
Methode: Schneeballmethode

Ergebnisse der Gruppenarbeiten (2 Sätze) werden ausgetauscht:
- Für die subjektive Bestimmung der Grenzlinien zwischen Fantasie und Realität ist ein spezieller Mechanismus in verschiedenen Regionen der Großhirnrinde zuständig, der sich in den ersten Lebensjahren entwickelt (Unterschied 3 und 5-jährige Kinder)

- Je größer die Identifikation mit der fiktiven Person, desto schwieriger ist es Realität und Fantasie auseinander zu halten.
- Abweichende Definitionen (Fanatismus) und übermäßiger Konsum von virtuellen Welten wirken sich auf die Realitätswahrnehmung aus.

zu 3.: Elternarbeit (Elternabend zum Thema Wirkungen
                          von Medien)


Motivation: Von Zeiten sinnvoller Mediennutzung weicht der Familienalltag vieler Kinder ab.
Fachkräfte
betreuen häufig Kinder, die zu Hause diverse elektronische Medien (TV Sendungen) konsumieren.
Als Konsequenz sind intensive Elternpartnerschaften auf dem Gebiet der Medienpädagogik unverzichtbar und sollte partnerschaftlich erfolgen.
Aktivität: Entwickeln Sie einen Elternabend zum Thema „Wirkung von Medien“.
Methode: Kleingruppen
Planung eines Elternabends in Teilschritten
I.     Motivation:
II.   Hauptteil:
III. Schluss:
 
Zeit: 30 Minuten
Danach: Kurzer Austausch im Plenum


zu 4.: Literatur und Materialien
a) Me
dienpädagogik in Schulbücher:
- „Pädagogik“ Hrsg. Hobmair, Bildungsverlag EINS,
                                            2013, S. 68 -294
- „Kinder erziehen, bilden und betreuen“, Cornelsen,
                                           
2012, S. 496-536
 
b) © Flimmo (medientipp) der Programmratgeber für Eltern, sorgt für Orientierung.

- Welche Sendungen sind für Kinder geeignet?
- Hinter welchem Film steckt Fernsehvergnügen für die ganze Familie?
- Was ist aus Kinderaugen gesehen verstörend?
Diese Fragen sind für Eltern nicht immer ganz einfach zu beantworten.
 
Für Drei- bis Sechsjährige werden ebenso ausgewählte Sendungen
empfohlen wie für Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren.

Inhalte sind, was Kids zwischen dem Elften und Dreizehnten Lebensjahr schon anschauen dürfen und wo auch die Eltern auf ihre Kosten kommen.
Auf Filme, die Kinder schockieren und verunsichern,
wird ebenfalls hingewiesen.
  www.flimmo.de

 
Flimmo auch als App erhältlich!

Kostenloses App für Android und iOS.
Die
App gibt einen Überblick über das TV-Programm der jeweils aktuellen Woche. Wie im Online-Angebot werden alle kinderrelevanten Sendungen täglich von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr besprochen.
Berücksichtigt
werden dabei folgende Sender:
ARD
, ZDF, RTL, PR0 7, SAT.1, RTL II, Kabel 1, SuperRTL, KiKA, Nickelodeon und Disney Channel.


 

Mittwoch, 18. März 2015

Unterrichtsprotokoll # 8 am 16.03.2015

Begrüßung und kurze Sondierung in Bezug auf offen
Fragen zum letzten Unterricht.
Der Blog mit dem letzten Unterrichtsprotokoll wurde nicht kommentiert, da alle SUS aufgrund der Facharbeiten sehr angespannt sind.

Themen für die Exkursion zur Kulturwerkstatt am 20.04./13:45 bis 15:15 Uhr wurde wie folgt festgelegt:

1.Datenschutz und Internet (3 )

2.Big Data und kostenlose Dienste (Facebook, Whatsapp, Google, etc.) (5)

3.Cybermobbing (Was kann man als Erzieher tun?) (10)

4.Verhaltensregeln im Internet (Worauf achten? Woran kritische Inhalte erkennen (6)

5.Weitere: Kinder und Internet (Sicherung, Sperrung, gute Sites für Kids)

Bekanntgabe der Thematik und Übersicht über die
vorläufige Planung der vier UE (7. -10. Std.):
1. Abschließende Weiterarbeit am Projekt "Verlaufsplanung" der "Sinnvollen
     Mediennutzung in der Kita"

2. Austausch (7 á 5 Minuten = 45 Min.) mit individueller Auswertung
3. Film: Sinnvolle Mediennutzung in einer Kita in Stuttg.
4. Kurzreferat (Lehrerin) Zusammenfassung: „Möglichkeiten der Verarbeitung von
                                                                        Medienerlebnissen in der Kita“

5. Textanalyse „Reale & Virtuelle Welten“
__________________________________________________________________


1. Abschließende Weiterarbeit am Projekt "Verlaufsplanung" der "Sinnvollen
     Mediennutzung in der Kita" für ca. eine Stunde.


2. Austausch (7 á 5 Minuten = 45 Min.) mit individueller Auswertung. Handouts (Verlaufsplanungen) werden verteilt und kurz vorgestellt. Nach der Vorstellung des Mediums besteht die Möglichkeit Fragen dazu zu stellen.
Folgende Verlaufsplanungen / Medien werden vorgestellt:
    - Kasettenrecoder
       (siehe Verlaufsplanung auf diesem Blog)

     - Digitalkamera
     - Lern- und Spielesoftware
     - Fernsehen
     - Computer


3. Film: Sinnvolle Mediennutzung in einer Kita in Stuttg.
Der Film zeigt, wie das Bilderbuch "Der Regenbogenfisch" von Kita Kindern so bearbeitet wird, dass ein Trickfilm (Bild und Ton) entsteht. Erzieherinnen benutzen eine Trickfilmkiste. Argumente für eine kindgerechte Medienpädagogik bilden den Rahmen.

4. Kurzreferat (Lehrerin) Zusammenfassung:
„Möglichkeiten der Verarbeitung von Medienerlebnissen in der Kita“

Teil I: Bildschirm- und Medienerlebnisse sprudeln aus den Kindern heraus und sind Thema im Freispiel und bei Erzählungen.


Aufgabe ErzieherInnen:
- Geduldig
zuhören, obwohl sie auf den ersten Blick die Spiele der anderen stören oder dominieren. Ermöglichen, dass Fernseh-Erlebnisse bzw. Überforderung verarbeitet werden können.

- Durch Beobachtungen „Spuren“, die Medien bei den Kindern hinterlassen in Tobespielen, Bildern, in beiläufigen Gesprächen entdecken. Sog. „Medienspuren lesen“: Was Kinder gesehen oder gehört haben entdecken, was sie interessiert und was sie überfordert oder geängstigt hat.

Sensibel versteckte Botschaften wahrnehmen und zu entschlüsseln, kann mit Wissen, was auf den Hörkassettenmarkt oder auf dem Bildschirm gerade "in" ist noch besser gelingen. 
Vorschnelle Bewertungen sollte vermieden werden
 
Methodisches: Vom Eindruck zu Ausdruck“ - die Verarbeitung im Kindergarten sollte Kindern ermöglichen das auszudrücken, was sie beschäftigt 
1. Spiel-, Mal- oder Erzählsituationen anbieten, in denen
     assoziativ Medienerlebnisse wiederentdeckt und
     mitgeteilt
werden können, gehört zum grund-
     sätzlichen Angebot
.

2. Aus „Beyond remote-controlled childhood“ von Diane
     Levin (2013
) werden zwei Methoden vorgestellt:
- „Disney-Prinzessinnenspiel
“ mit festgelegten Rollenvorstellungen wird wieder zu einem offenen Rollenspiel gewandelt.
- Krieg und Gewalt werden nicht „verboten“, sondern gemeinsam, z.B. im „Sanitäter-Spiel“ verarbeitet.

Teil II: Vom „passiven“ Gebrauch der Medien, zum
             „aktiven Gebrauch“ von
Medien

              siehe Verlaufsplanungen (Medienvorstellung)

Teil III: Bewertungsübungen mit Kindern

SUS erstellen einen Fragebogen mit Piktogrammen damit
Kita Kinder selbst inhaltliche & gestalterische Aspekte einer Mediengeschichte auswerten können………….

Fragen die inhaltliche oder ästhetische Aspekte benennen
 (paraphrasieren) und Kinder ermöglichen Bewertungen zu entwickeln:
 
Aspekte des Fragebogens:
- Realitätsnähe:
„Gibt es die Person … oder das Wesen … in Wirklichkeit“?
Vermittelte Verhalten- bzw. Handlungsmuster:
„Wenn du … gewesen wärst, hättest Du das … auch so gemacht“? „Was hat die Hauptfigur … in der Situation … gemacht?“ „Was hätte sie noch machen können“?
- Wirkung:
„Hör dir den Teil der Musik noch einmal an, welche Farbe passt dazu oder was fühlt/ was denkst du dabei“?  
- Lebensnähe:
„… hat im Film das so gemacht, ist das möglich?“
(
Wann? Hast Du das auch schon probiert? Warum? Warum nicht?)


5. Textanalyse „Reale & Virtuelle Welten“
Mit der Schneeballmethode wird der erste Teil des Textes bearbeitet.

Nach der 10. Unterrichtsstunde wird der Unterricht in guter Atmosphäre beendet. Das gemeinsame Kochen in der Pause hat Spaß gemacht.
Weiter so!
WG 

Sonntag, 15. März 2015

Unterrichtsprotokoll # 7, 09.03.2015

Vorläufige Unterrichtsplanung
1. Qualitätskriterien anwenden - Kindersendungen
    bewerten
2. Weiterarbeit an den Verlaufsplanungen "Sinnvolle
    Mediennutzung"
 ______________________________________

Unterrichtsverlauf:
1. Qualitätskriterien anwenden- TV Kindersendungen bewerten
1.1 Folgende TV Kindersendungen (nach Häufigkeit der Rezeption) wurden exemplarisch angesehen und mit den selbst erstellten Qualitätsfragebögen beurteilt:
- Spongebob Schwammkopf
(nicht geeignet, diskriminierend, auf Freunde ist kein Verlass, keine Logik im Verlauf, Gesundheitsschädliches wird als lustig gezeigt, sehr fragwürdige Werte)
- Prinzession Lilifee
(nicht geeignet, vermittelte Werte sind vorurteilig und zeigen keine Weiterentwicklung der dargestellten Charaktere; ermutigt nicht Neues zu wagen, abwertende Darstellung von Charaktere "tollpatschig")
- Die Sendung mit der Maus
(wurde als bedingt angemessen bezeichnet, wenn Themen aktiv aufgegriffen werden - vor der Sendung oder danach)
1.2. Frau G verteilt einen Text zur Orientierung/zum Nachschlagen (auch für Elternpartnerschaften geeignet): „TV Welche Sendungen sind geeignet“?

  
2. Weiterarbeit an den Verlaufsplanungen "Sinnvolle
    Mediennutzung"
Austausch über den Stand des Projekts um 16:50 Uhr.
Am 16.03.2015 muss noch ca. 1 Std für den Abschluss des Projekts investiert werden.

Viel Erfolg beim Abschluss Eurer Facharbeit!
W. Gebhardt

Mittwoch, 4. März 2015

Unterrichtsprotokoll #6 02.03.2015

Vorläufige Unterrichtsplanung:
1. Entwicklung von Qualitätskriterien
2. Weiterarbeit am Projekt (Verlaufsplanung Bildungsimpuls
                                       zum sinnvollen Umgang mit Medien)


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Zu 1 Entwicklung von Qualitätskriterien 

„Die Frage nach der Qualität von Medien / Medienerzeugnissen“ wird in Partnerarbeit bearbeitet.

Aufgabe Teil 1: Mit Hilfe der Inhalte von vier Texten zum
                         Thema soll ein Fragebogen zur Beurteilung
                          von Medien/ Medienerzeugnissen erstellt
                          werden.


Die zur Verfügung gestellten Texte aus denen Wissen entnommen werden konnte sind:

1. „Was sie beim Bildschirmeinsatz beachten sollten“
     S. 18 und 19 aus: Wege aus dem Bildschirm-Dilemma:
                     Kleine Kinder, Technologie und frühe Bildung
2. „Erzieher kennen Qualitätskriterien für (Bilder)Bücher,
     Filme, Hörkassetten, CDs“ S. 582 aus
Jaszus et al.
     Sozialpädagogische Lernfelder.
3. „Tipps für Eltern“ S. 22 bzw. 21 aus „Gut hinsehen- gut
     zuhören Ratgeber für Fachkräfte“ Bundeszentrale für
     Gesundheit 
4. „ Rolle von Erzieherinnen“ S. 517-520 aus „Kinder
       erziehen, bilden und betreuen“ Cornelsen


Fünf Fragebögen entstanden, die in der Projektphase von einem Team zu einem Fragebogen zusammengefasst wurden (der Fragebogen wurde auf diesem Blog veröffentlicht).

 Aufgabe Teil 2:                        
                         Fragebögen sollen weitergegeben werden
                         und auf Inhalte in Bezug zu Entwicklungs-
                         psychologischen Inhalten überprüft werden.


Texte, die entwicklungspsychologisches Wissen enthalten wurden von der Lehrerin zur Verfügung gestellt:

1. "Medienrezeption und kognitive Entwicklung"
    
aus: Jaszus et al, S. 576 – 577
2. "Entwicklungspsychologische und -physiologische  
     Voraussetzungen" aus Kinder erziehen, bilden und
      begleiten, Cornelsen, 2012 S. 515 - 517

Die Inhalte des Text 2 wurden von Fr. Gebhardt diktiert.
Die Anwendung der Qualitätsfragebogen wird auf den nächsten Unterricht verschoben.
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zu 2. Weiterarbeit am Projekt (Verlaufsplanung
           Bildungsimpuls sinnvoller Umgang mit Medien)

Die Weiterarbeit am Projekt erfolgt in Partnerarbeit.
Trotz des Ausfalls der Medien (Laptops) konnte dies noch erfolgen, da unsere Lehrerin Frau Gebhardt spontan und aktiv die Arbeit an Computern im Lehrerzimmer u.a. ermöglichte.

Die Befragung gegen Ende des Unterrichts erbrachte, dass noch ca. 1 Stunde Zeit notwendigt ist um das Projekt abzuschließen. Der Projektabschluss soll während des nächsten Unterrichts am 16.03.15 erfolgen.

Eine Befragung zum Thema "Internetführerschein" erbrachte eine Mehrheit, dass dieses Projekt unter Eigenbeteiligung (5,00€) geplant werden kann. Frau G verhandelt noch über einen Zuschuss der Schule.

WG

 

Montag, 2. März 2015

Fragebögen zur Qualtitätsfeststellung von Medien in Kigas


Fragebögen zur Qualtitätsfeststellung von Medien in Kigas

Fragen an die Eltern:

  • Welche Medienpädagogische Grundhaltung bringe ich mit?
  • Begleiten Sie Ihr Kind in seinem Medienerleben?
  • Sind Fernseher und Konsole im Kinderzimmer aufzufinden?
  • Treten negative Aspekte in der sozialen Interaktion, zwischen den Kindern auf? Wenn ja, welche?
  • Wie viel Zeit verbringt Ihr Kind täglich mit Medien?
  • Habe ich die Kinder genügend über die Gefahren der Medien aufgeklärt? Wenn ja, wie?
  • Kennen Sie die Medienfiguren/-Inhalte ihrer Kinder?

Wenn ja, welche?

Wenn nein, warum nicht?

  • Weiß das Kind, wie man folgende Medien nutzt?

- Fernseher

- Handy/Tablet

- Kassettenrekorder/CD-Player/Radio

- Computer

- Digitalkamera       

  • Wie empfinden die Kinder die Nutzung der Medien?
  • Fällt es den Kindern schwer, sich vom Bildschirm zu lösen?

Wenn ja, wie macht sich dies bemerkbar?

  • Stellen Sie sicher, dass das Kind die Medien so nutz, dass dessen Fähigkeiten und Kenntnisse bereichern und vertieft werden?
  • Kann das Kind Ausschnitte und Personen aufnehmen und einen Bezug zum eigenen Ich entdecken (3-6 Jahre)?
  • Kann das Kind zwischen Realität und Fantasie unterscheiden?
  • Hat das Kind die Möglichkeit Gestaltungsprogramme zu nutzen?

Bis 4 Jahre, was?

Zwischen 4-7, was?

  • haben die Kinder genügend Möglichkeiten das Gesehene zu verarbeiten (durch Rollenspiele und/oder Malen)?
  • Wie kann ich sicherstellen, dass Bildschirmaktivtäten Kinder nicht abhängig machen und sie von der handgreiflichen Beschäftigung mit der realen Welt abziehen?

 

Fragen an die Erzieher:

  • Welche Medienpädagogische Grundhaltung bringe ich mit?

  • Begleiten Sie Ihr Kind in seinem Medienerleben?
  • Treten negative Aspekte in der sozialen Interaktion, zwischen den Kindern auf? Wenn ja, welche?
  • Kennen Sie die Medienfiguren/-Inhalte ihrer Kinder?

Wenn ja, welche?

Wenn nein, warum nicht?

  • Habe ich die Kinder genügend über die Gefahren der Medien aufgeklärt? Wenn ja, wie?
  • Weiß das Kind, wie man folgende Medien nutzt?

- Fernseher

- Handy/Tablet

- Kassettenrekorder/CD-Player/Radio

- Computer

- Digitalkamera       

  • Wie empfinden die Kinder die Nutzung der Medien?
  • Fällt es den Kindern schwer, sich vom Bildschirm zu lösen? Wenn ja, wie macht sich dies bemerkbar?
  • Stellen Sie sicher, dass das Kind die Medien so nutz, dass dessen Fähigkeiten und Kenntnisse bereichern und vertieft werden?
  • Kann das Kind Ausschnitte und Personen aufnehmen und einen Bezug zum eigenen Ich entdecken (3-6 Jahre)?
  • Kann das Kind zwischen Realität und Fantasie unterscheiden?
  • Hat das Kind die Möglichkeit Gestaltungsprogramme zu nutzen?

Bis 4 Jahre, was?

Zwischen 4-7, was?

  • haben die Kinder genügend Möglichkeiten das Gesehene zu verarbeiten (durch Rollenspiele und/oder Malen)?
  • Wie kann ich sicherstellen, dass Bildschirmaktivtäten Kinder nicht abhängig machen und sie von der handgreiflichen Beschäftigung mit der realen Welt abziehen?
  • Können die Kinder ihre Nutzung mit Medien und ihre Erlebnisse damit reflektieren und sie wiedergeben?

 

Fragen über das Medium:

  • Kann ich ohne dieses Medium ebenso gut, wenn nicht sogar besser, mein Ziel erreichen?
  • Ist das Medium dem Alter der Kinder gerecht?
  • Sprechen die Medien nur einen Sinn an (bis 4 Jahre)?
  • Wird diese Technologie etwas bewirken, was ich nicht ebenso gut oder sogar besser ohne sie erreichen könnte?
  • Hat das Kind die Möglichkeit Gestaltungsprogramme zu nutzen?

Bis 4 Jahre, was?

Zwischen 4-7, was?

 

Fragen über Medieninhalte:

  • Fordert die Geschichte, der Film, etc. zu vergleichen und zur Meinungsbildung auf?
  • Wird Respekt vor dem Anderen gezeigt und Orientierung geboten?
  • Wird darüber gesprochen, was gut ist, was nicht, ohne zu moralisieren?
  • Sind die Personen klar und differenziert charakterisiert, Stärken und Schwächen, auch die Helden, oder werden stereotype Verhaltensmuster geboten, bezogen auf Geschlecht, kulturelle und soziale Herkunft, Lebensformen?
  • Fördert der Inhalt der Medien die soziale Interaktion und das Spielen der Kinder positiv oder negativ? Wenn ja, wie?
  • Sprechen die Medien nur einen Sinn an (bis 4 Jahre)?
  • Fordert die Geschichte zu Vergleichen und Meinungsbildung auf, zur Identifikation oder Distanzierung?
  • Sind die angebotenen Spiele altersangemessen?