Begrüßung und kurze Sondierung in Bezug auf offen
Fragen zum
letzten Unterricht.
Der Blog mit dem letzten Unterrichtsprotokoll wurde nicht kommentiert, da alle SUS aufgrund der Facharbeiten sehr angespannt sind.
Themen für die Exkursion zur Kulturwerkstatt am 20.04./13:45
bis 15:15 Uhr wurde wie folgt festgelegt:
1.Datenschutz und Internet (3 )
2.Big Data und kostenlose Dienste
(Facebook, Whatsapp, Google, etc.) (5)
3.Cybermobbing (Was kann man als
Erzieher tun?) (10)
4.Verhaltensregeln im Internet
(Worauf achten? Woran kritische Inhalte erkennen (6)
5.Weitere: Kinder und Internet
(Sicherung, Sperrung, gute Sites für Kids)
Bekanntgabe der
Thematik und Übersicht über die
vorläufige
Planung der vier UE (7. -10. Std.):
1. Abschließende Weiterarbeit am Projekt "Verlaufsplanung" der "Sinnvollen
Mediennutzung in der Kita"
2. Austausch (7 á 5 Minuten = 45 Min.) mit individueller Auswertung
3. Film: Sinnvolle Mediennutzung in einer Kita in Stuttg.
4. Kurzreferat (Lehrerin) Zusammenfassung: „Möglichkeiten der
Verarbeitung von
Medienerlebnissen in der Kita“
5. Textanalyse „Reale & Virtuelle
Welten“
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1. Abschließende Weiterarbeit am Projekt "Verlaufsplanung" der "Sinnvollen
Mediennutzung in der Kita" für ca. eine Stunde.
2. Austausch (7 á 5 Minuten = 45 Min.) mit individueller Auswertung. Handouts (Verlaufsplanungen) werden verteilt und kurz vorgestellt. Nach der Vorstellung des Mediums besteht die Möglichkeit Fragen dazu zu stellen.
Folgende Verlaufsplanungen / Medien werden vorgestellt:
- Kasettenrecoder
(siehe Verlaufsplanung auf diesem Blog)
- Digitalkamera
- Lern- und Spielesoftware
- Fernsehen
- Computer
3. Film: Sinnvolle Mediennutzung in einer Kita in Stuttg.
Der Film zeigt, wie das Bilderbuch "Der Regenbogenfisch" von Kita Kindern so bearbeitet wird, dass ein Trickfilm (Bild und Ton) entsteht. Erzieherinnen benutzen eine Trickfilmkiste. Argumente für eine kindgerechte Medienpädagogik bilden den Rahmen.
4. Kurzreferat (Lehrerin) Zusammenfassung:
„Möglichkeiten der
Verarbeitung von Medienerlebnissen in der Kita“
Teil
I: Bildschirm- und Medienerlebnisse sprudeln aus den Kindern heraus und sind
Thema im Freispiel und bei Erzählungen.
Aufgabe ErzieherInnen:
- Geduldig zuhören,
obwohl sie auf den ersten Blick die Spiele der anderen stören oder dominieren. Ermöglichen, dass Fernseh-Erlebnisse bzw.
Überforderung verarbeitet werden können.
-
Durch Beobachtungen „Spuren“,
die Medien bei den Kindern hinterlassen in Tobespielen, Bildern, in beiläufigen
Gesprächen entdecken. Sog. „Medienspuren
lesen“: Was Kinder gesehen oder gehört haben entdecken, was sie interessiert und was sie
überfordert oder geängstigt hat.
Sensibel
versteckte Botschaften wahrnehmen und zu entschlüsseln, kann mit Wissen, was
auf den Hörkassettenmarkt oder auf dem Bildschirm gerade "in" ist
noch besser gelingen.
- Vorschnelle
Bewertungen sollte vermieden werden
Methodisches: Vom Eindruck zu Ausdruck“ - die
Verarbeitung im Kindergarten sollte Kindern ermöglichen das auszudrücken, was
sie beschäftigt
1. Spiel-, Mal- oder Erzählsituationen anbieten, in denen
assoziativ Medienerlebnisse
wiederentdeckt und
mitgeteilt werden können, gehört zum grund-
sätzlichen
Angebot.
2. Aus „Beyond remote-controlled childhood“ von Diane
Levin (2013) werden zwei Methoden vorgestellt:
- „Disney-Prinzessinnenspiel“
mit festgelegten Rollenvorstellungen wird
wieder zu
einem offenen Rollenspiel gewandelt.
- Krieg und
Gewalt werden
nicht „verboten“,
sondern gemeinsam, z.B. im „Sanitäter-Spiel“ verarbeitet.
Teil II:
Vom „passiven“ Gebrauch der Medien, zum
„aktiven Gebrauch“ von Medien
siehe Verlaufsplanungen (Medienvorstellung)
Teil III:
Bewertungsübungen mit Kindern
SUS erstellen einen Fragebogen mit Piktogrammen damit
Kita Kinder selbst inhaltliche & gestalterische Aspekte einer
Mediengeschichte auswerten können………….
Fragen
die inhaltliche oder ästhetische
Aspekte benennen
(paraphrasieren) und Kinder ermöglichen Bewertungen zu entwickeln:
Aspekte des Fragebogens:
-
Realitätsnähe:
„Gibt es die Person … oder das
Wesen … in Wirklichkeit“?
- Vermittelte
Verhalten- bzw. Handlungsmuster:
„Wenn du … gewesen wärst, hättest Du das … auch so gemacht“? „Was hat die
Hauptfigur …
in der Situation … gemacht?“
„Was hätte sie noch machen können“?
-
Wirkung:
„Hör dir den Teil der Musik noch
einmal an, welche Farbe passt dazu oder was fühlt/ was denkst du dabei“?
- Lebensnähe:
„… hat im Film das so gemacht, ist das möglich?“
(Wann? Hast Du das auch schon probiert? Warum? Warum nicht?)
5. Textanalyse „Reale & Virtuelle
Welten“
Mit der Schneeballmethode wird der erste Teil des Textes bearbeitet.
Nach der 10. Unterrichtsstunde wird der Unterricht in guter Atmosphäre beendet. Das gemeinsame Kochen in der Pause hat Spaß gemacht.
Weiter so!
WG